Das Anlegen eines Images einer Festplatte ist eine spezielle Form des Backups. Da zur vollständigen Wiederherstellung eines Backups ALLE Daten und Werte notwendig sind ist das Image generell zu empfehlen, weil es eine 100%ige 1:1 Kopie ist.
Andere Formen von Backup legen teilweise 'nur' Kopien von ausgewählten Dateien an, die bei einer Wiederherstellung möglicherweise nicht ausreichen um beispielsweise ein gespeichertes Betriebssystem vollständig funktionsfähig wiederherzustellen.
Wichtig ist vor allem festzustellen welches Betriebssystem Sie nutzen und welche Lösung am geeignetsten dafür ist, da teilweise deutliche Unterschiede zwischen beispielsweise DOS, Windows oder OS X bestehen. Insbesondere die Registry bei Windows stellt für einige Backuplösungen ein Problem dar, welches mit einem Image umgangen werden könnte.
Der deutlichste Nachteil des Images ist der Platzverbrauch, da ein Image ebenfalls NICHT belegten Speicher 'kopiert'. Es ist also notwendig für ein Image ein gleichgroßes oder größeres Medium bereitzuhalten.
edit: @wuwei: Per Definition ist ein Image eine Spiegelung von einem Inhalt, also eine 1:1 Kopie. Die Optionen 'Komprimierung', bzw. Reduktion auf 'tatsächlichen Dateninhalt' können neue Probleme schaffen, zum Beispiel bei der Partitionsgröße.
Da bei der Frage OFFENSICHTLICH ist, dass der Fragesteller zuerst einmal Backup und Image unterscheiden möchte habe ich davon abgesehen die Tiefe aller möglichen Optionen für sämtliche Programme für die jeweiligen Betriebssysteme zu erörtern. Es gibt mittlerweile äußerst intelligente Systeme für Datensicherung und Wiederherstellung, die aber nicht nur von der Hard-&Software, sondern auch vom Benutzer abhängig sind.
Ich häng an dieser Stelle bewusst Wikipedia-Links ein.