Dass die Aufnahmen von deiner Kamera so groß sind, liegt daran, das diese wegen der geringen Rechenleistung jedes Videobild als Einzelbild aufzeichnet, also praktisch 24 JPG-Bilder pro Sekunde. Während dessen sind kleinere Videodateien anders gespeichert, hier wird nur in regelmäßigen Abständen und an Schnitt-Stellen ein komplettes Bild gespeichert, gefolgt von Bildern, die sich auf dieses Bild beziehen, und nur die Informationen enthalten, die sich seit diesem Bild verändert haben, so siehst du beispielsweise auf einigen Filmbildern z.B. den Hintergrund nicht aktuell, sondern wie er vor einigen Sekunden aussah, auch Dinge, die im Bild nur verschoben wurden, brauchen so nicht immer wieder gespeichert zu werden. Das Bild aber so zu zerpflücken, dass sich hinterher wieder alles zu den richtigen Bildern zusammenfügen lässt, benötigt aber die Rechenpower eines richtigen Computers und kann da trotzdem länger brauchen, als das Video läuft.
Ein gutes Programm für diese Aufgabe ist auch SUPER.
Aber beachte: Das Mitfilmen von Konzerten ist in der Regel verboten und die Konzertbetreiber achten sehr oft darauf, dass niemand da eine Kamera ein schmuggelt. (wie ja auch im Kino) Viele Künstler leben praktisch ohnehin nur noch von den Konzerten, da die Musik ohnehin zumeist schwarz runter geladen wird. Wenn du die Videos dann auf YouTube hoch lädst, ist das schon mal ein Urheberrechtsverstoß, wenn du die Videos dann auch noch dem Veranstalter anbietest, hast du ihn,. mit deinen Anwälten am Hals, und da hast du dann nur noch wenig Freude an deiner Kamera.